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Gute Perspektiven für Kinderpflege-Prüflinge

bfz München

Alle acht Prüflinge aus dem Kindertagespflegekurs (MIKI) erhielten ihr Abschlusszertifikat. Zudem haben 27 von 32 Teilnehmer*innen die komplette Kinderpflegeausbildung (KIPFL) bestanden.

Beim Quereinstieg in die pädagogische Arbeit mit Kindern bieten die Beruflichen Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) die Münchner Initiative für Kindertagespflege (MIKI) als ersten Schritt an. Bei dem kombinierten Lehrgang wurden die acht Teilnehmer*innen als Tagespflege-Expert*in qualifiziert und erhielten die Möglichkeit, die externe Prüfung an einer Berufsfachschule für Kinderpflege zu absolvieren. Wer mindestens das deutsche Sprachniveau B2 beherrscht, kann die ganze Ausbildung zum*zur staatlich geprüften Kinderpfleger*in (KIPFL) durchlaufen.

"Es begeistert mich, wie unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den unterschiedlichsten Nationen trotz schwieriger Umstände durch die Corona-Maßnahmen extrem motiviert geblieben sind und großartige Leistungen in der Prüfung gezeigt haben", sagt Stefan Riermaier, Pädagoge und Mitgestalter des praktischen und theoretischen Unterrichts und erklärt: „Die schriftlichen Abfragen und freien Präsentationen in den Prüfungen sind schon eine große Hürde für viele."

Deutschkenntnisse entscheiden über den Kurseinstieg

Beim MIKI-Kurs beträgt der schulische Anteil der 15-monatigen Ausbildungszeit noch etwas mehr als ein Jahr, die Zeit für Praktika fällt entsprechend gering aus. „Die Teilnehmenden starten mit geringen Sprachkenntnissen auf dem Niveau B1 und können von Anfang an in den bfz ihre Deutschkenntnisse gezielt für ihren Beruf ausbauen. Das motiviert für den künftigen Job“, so die bfz-Pädagogin Irene Seitz-Lück. 

Wer im KIPFL-Kurs einsteigt, benötigt bereits sehr gute Deutschkenntnisse auf dem Niveau B2 bis C1. So beschränkt sich bei ähnlicher Ausbildungszeit die schulische Ausbildung auf acht Wochen, der überwiegende Teil besteht aus Praktika. So sind die Teilnehmer*innen beim Berufseinstieg gut auf die Anforderungen im Praxisbetrieb vorbereitet.

Am Ende Erzieher*in werden

Die acht MIKI-Prüflinge planen im nächsten Schritt die einjährige Kinderpflege-Ausbildung in den bfz. Der Vorteil für sie: Zwei der künftigen Dozent*innen kennen sie bereits. Sobald sie die KIPFL-Prüfung geschafft haben, können sie sich im dritten Schritt zur Pädagogischen Fachkraft (entspricht dem Beruf des*der Erzieher*in) weiterbilden. Dieser Kurs wird ebenfalls von den bfz angeboten.

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