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Gemeinsam sind sie stark

bfz Mittelfranken

Die Reha-Ausbildung in Westmittelfranken beginnt für acht junge Menschen mit Förderbedarf mit spannenden Aktivitäten. Finanziert wird die Ausbildung von der Agentur für Arbeit.

News- Bild: Mehrere in Rikschas sitzende Jugendliche

„Die ersten Tage waren toll“, sagt Jan. Der 19-Jährige ist einer von acht „Reha-Azubis", denen es die Beruflichen Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) derzeit leicht machen, in ihrem neuen Lebensabschnitt anzukommen: An drei Tagen organisierten die bfz verschiedene Gruppenaktivitäten für die Auszubildenden. Bei einer Rikscha-Fahrt um den Brombachsee gleich am ersten Tag konnten sich die 17- bis 20-Jährigen gegenseitig kennenlernen – und auch ihre Ausbilder*innen und Sozialpädagog*innen, die sie in den nächsten drei bis dreieinhalb Jahre auf ihrem Weg zum Beruf begleiten werden.

Auf dem Programm standen desweiteren gemeinsames Bogenschießen und Pizzabacken, ein Besuch im Zukunftsmuseum in Nürnberg mit Programmier-Workshop, Teamspielen und einem Bowling-Abend zum Abschluss. „Ich fand die drei Tage toll. Alle Azubis hatten Lust. Es hat sich wieder gelohnt, die Tage zu organisieren. Eine tolle Truppe, die wir da bekommen haben“, sagt Ute Böhm, die sich als Sozialpädagogin seitens der bfz um die neuen Azubis, Organisatorisches, die Durchführung vom Stütz- und Förderunterricht und die Dokumentation kümmert. „Die Rikscha-Tour war der absolute Höhepunkt.“

In der Reha-Ausbildung im kooperativen Modell absolvieren junge Menschen mit Förderbedarf eine duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule. Zusätzlich werden sie mit Förderunterricht und sozialpädagogischer Begleitung im beruflichen Alltag unterstützt, motiviert und in ihren sozialen Kompetenzen gestärkt. Ein gutes Vertrauensverhältnis zu den betreuenden Sozialpädagog*innen und Ausbilder*innen ist in diesem Zusammenhang besonders wichtig. Die drei Kennenlerntage legen dafür die Basis und helfen so, frühe Ausbildungsabbrüche zu verhindern. Finanziert wird die Maßnahme von der Agentur für Arbeit Ansbach-Weißenburg. Das heißt, die Jugendlichen und jungen Erwachsenen bekommen ein Ausbildungsgeld von der Arbeitsagentur bezahlt. Zudem werden die Kosten für die Fördermaßnahmen des Bildungsträgers komplett übernommen.

Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen lernen in diesem Jahrgang Berufe wie Werker*in im Gartenbau, Fachlagerist*in, Beiköch*in, Maler*in, Fahrzeuglackierer*in oder Fachpraktiker*in für Holzverarbeitung. Die praktische Ausbildung erfolgt in einem Kooperationsbetrieb, zum Beispiel in Roth, Nürnberg, Gunzenhausen oder Weißenburg. Neben dem Besuch der Förderberufsschule erhalten die Auszubildenden in der bfz-Zweigstelle Roth Stütz- und Förderunterricht.

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