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Unsere Kunststofftechnikerklasse besucht Oechsler

Bei einer Führung durch das Werk in Ansbach konnte die Klasse der bfz Fachschule hautnah erleben, wie hochautomatisiert die Produktionsprozesse in einem führenden Unternehmen für Kunststofftechnologie ablaufen.

15 Personen posieren vor dem Oechsler- Gebäude stehend.

Geführt wurde die Gruppe von einem ehemaligen Schüler der Fachschule für Kunststofftechnik und Faserverbundtechnologie in Weißenburg. „Weiterlernen lohnt sich“, sagte Philipp Popp, Leiter der Anwendungstechnik bei Oechsler in Ansbach. 2012 erlangte er selbst seinen Kunststofftechniker an der bfz fachschule in Weißenburg. Der Abschluss hat ihm den Weg ins Studium am Kunststoffcampus Bayern eröffnet. Genau diesen Karrierepfad legte er den 13 angehenden Kunststofftechniker*innen auch ans Herz. „Das ist ein guter Weg. Das Studium bringt einen wirklich weiter, auch wenn es sich finanziell erstmal nicht so anfühlt.“ 

Die Teilzeittechnikerklasse im ersten Fortbildungsjahr wurde von Lehrer Christian Zimmerer und Schulleiter Walter Ott begleitet. „Für mich ist es auch immer wieder spannend zu erfahren, wie die Produktionsabläufe in unterschiedlichen Unternehmen gestaltet sind. Das Werk von Oechsler kannte ich noch nicht. Besonders fasziniert hat mich, wie hochautomatisiert und nahtlos die Prozesse hier ablaufen“, erläuterte Ott nach der Führung. „Damit fallen Zwischenlagerplätze weg und die Produkte sind am Ende so gut wie fertig.“

Die Schüler*innen wiederum waren besonders von der riesigen Trockenanlage fasziniert. Zur Weiterverarbeitung darf das Granulat weder zu feucht noch zu trocken sein. „Begeistert hat mich auch die Tradition und Geschichte, die man mit dem Unternehmen Oechsler in Verbindung bringt. Ein Unternehmen, das es verstanden hat und immer noch versteht, seit jeher zu den Top Playern weltweit zu gehören. Dort hinter die Kulissen zu sehen und mit jemanden aus dem ‚Nähkästchen‘ zu plaudern, ist Goldwert“, sagte Schüler Levent Kovyoz.

In der Regel besuchen die Schüler*innen der Kunststofffachschule einmal im Jahr ein Unternehmen, um Einblicke in die Abläufe verschiedener Werke zu bekommen. Die Exkursionen werden von der Schulleitung organisiert und involvieren meist ehemalige Absolvent*innen. Zuletzt hatte eine Klasse das Airbus-Werk in Donauwörth besucht.

An der Fachschule für Kunststofftechnik und Faserverbundtechnologie der Beruflichen Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) erlangen Schüler*innen mit einschlägiger abgeschlossener Berufsausbildung und mindestens einem Jahr Berufserfahrung innerhalb von vier Jahren berufsbegleitend den Abschluss „staatlich geprüfte*r Kunststofftechniker*in". Auf Antrag können Bewerber*innen mit Facharbeiterprüfung zugelassen werden.

Die nächste Ausbildungsklasse startet im September 2024.

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